Weinglas durch Schall zerstört

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ResonanzkatastropheEin Experiment, das an der Universtität von Southern California zum Thema Resonanzkatastrophe aufgenommen wurde. In dem Versuch wird das Weinglas mit Hilfe eines Frequenzgenerators zur Schwingung angeregt. Die Frequenz der erzeugten Schallwellen stimmt dabei mit der Eigenfrequenz des Weinglases überein. Der Schalldruck regt das Glas zur Schwingung an, so dass er zur so genannten Resonanz, dem erwungenen Mitschwingen des Systems kommt.

Dabei ist die Energieübertragung maximal, das Glas schwingt immer stärker bis schließlich die Belastungsgrenze überschritten wird und dieses zerspringt. Die Resonanzkatastrophe ist eingetreten. Generelll gilt: Jedes schwingungsfähige System besitzt eine so genannte Eigenfrequenz. Schlägt man beispielsweise ein Weinglas mit einem Löffel an, so schwingt es mit eben dieser Eigenfrequenz, vollführt also in einem bestimmten Zeitintervall ein spezifische Anzahl von Schwingungen. In diesem Experiment ist es gelungen diese zu verstärken.

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Ein bekanntes Beispiel für eine Resonanzkatastrophe ist der Einsturz der Hängebrücke von Angers in Frankreich. Soldaten marschierten 1850 im Gleichschritt über die Brücke, sie begann zu Schwingen und stürzte ein. 223 Menschen fanden den Tod.